Ginkoblatt
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Naturheilpraxis Manuela Lakenbrink
Naturheilpraxis Manuela Lakenbrink 

CMD -Therapie

CMD - Was ist ein Kiefergelenksyndrom?

 

CMD bedeutet, Craniomandibuläre Dysfunktion und beschreibt Symptomkomplexe im gesamten Körper, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit Funktionsstörungen der Kiefergelenke stehen.

Die Symptome sind häufig vielseitig, können vereinzelnd im Kopf- und Kieferbereich auftreten, oder in Kombination mit anderen Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden. Zur Behandlung ist es notwendig eine genaue Anamnese und Befundung zu erheben.

Nicht nur das Kiefergelenk und dessen Muskulatur können Schmerzen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen auslösen (z.B. beim Kauen, Mund öffnen, Knirschen), sondern auch die anatomische und muskuläre bzw. fasziale Nachbarschaft, wie Kopf, Ohren, Halswirbelsäule, Becken oder Knie. Die Strukturen wie Faszien, Knochen, Gelenke, Nerven, Muskeln und Organe stehen in wechselseitiger Beziehung. Sie arbeiten, kompensieren und reagieren aufeinander. Wie ein Haus auf Stelzen, ist es wichtig das das Fundament gerade ist, sonst können nicht selten Defekte oder Verschiebungen bis ins Dach hinaus entstehen. Schauen sie auch gerne unter „Dorn-Methode „nach.

 

Wie wird eine CMD bei mir behandelt?

 

Wie oben beschrieben steht das Kiefergelenk in wechselseitiger Beziehung zu verschiedenen anatomischen Strukturen in unserem Körper. Deshalb werden häufig, bei einer Behandlung des Kiefergelenkes auch das Becken, die Brust- und Halswirbelsäule miteingeschlossen.

Inwieweit bei einer Behandlung das Kiefergelenk selbst oder die Nachbarschaft behandelt wird, richtet sich nach den Spannungen in den Körperstrukturen, nicht zuletzt durch Blockaden der Wirbelkörper.

Der Schwerpunkt der Behandlung wird zunächst am Gelenk und der Muskulatur selbst liegen. In diesem Fall können nicht selten optimale Voraussetzungen für eine entspannte Kiefermuskulatur geschaffen werden. Meine CMD-Behandlungen finden begleitend, als Folgebehandlungen, während, oder nach zahnärztlichen oder kieferorthopädischen Behandlungen statt.

Wenn der Patient durch Knirschen, Pressen oder wie bei einer stummen CMD durch einen Sturz auf das Gesäß, Kiefergelenkssymptome entwickelt, verteilen sich die Schwerpunkte der Behandlungsstrukturen im gesamten Körper.

Die Behandlungsintensität wird dem Patienten und den Strukturen angepasst und kann ganz sanft bis mäßig durchgeführt werden.  Besonders die anatomischen Strukturen im Gesicht, Kopf und Nacken werden behutsam behandelt.  

Eine Prüfung der Körperstatik mit der DORN-Methode und eine Behandlung der statischen Defizite, fließt oft in die CMD-Behandlungen ein.

Siehe unter Behandlung: „Dorn-Methode“.

 

Wie oft wird behandelt?

 

Ein CMD-Rezept stellt in der Regel ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde aus. Nach dieser ausgestellten Verordnung richten sich die Behandlungen.

Der Heilpraktiker darf durch das Anamnesegespräch und das Erfühlen der Kiefergelenkmuskulatur von außen am Gesicht und an der Halswirbelsäule Spannungen ertasten, um den Verdacht auf ein Kiefergelenkssyndrom zu äußern. Der Heilpraktiker wird den weiteren Weg zum Zahnarzt empfehlen, der für die Zahnheilkunde im Mund zuständig ist.

Zur Behandlung eines Kiefergelenksyndroms sind Symptom und Ursache, sowie die Zusammenarbeit zwischen einem CMD-Therapeuten und dem Zahnarzt oder Kieferorthopäden wichtig.

 

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